Broders provokante Aufzeichnungen und Verunglimpfungen nationaler wie internationaler Persönlichkeiten aus Politik, Kirche, Medien etc., der beispielsweise die evangelische Theologin Margot Käßmann als Rassistin verleumdet, erweisen sich als verbaler Sprengstoff und Spaltpilz in der Gesellschaft.
Angesichts des Rückzugs der WESPA als Sponsor des Voß-Preises, was dem diesjährigen Wahlergebnis Broder geschuldet sein dürfte, ist die Stadt Otterndorf nun gehalten, das Preisgeld von 10.000 Euro aus dem Haushalt zur Verfügung zu stellen. Dies wurde in der letzten Sitzung des Verwaltungsausschusses mit den Stimmen der CDU/FDP-Mehrheitsfraktion beschlossen. Die SPD votierte mit einem unmissverständlichen Nein.