Bremerhaven aus der Vogelperspektive

Staatsrat Jörg Schulz zeigt seine Stadt Bremerhaven: Die Stadt in der Nachbarschaft hat Anziehungskraft, ist eines der großen Tore zur Welt, ist Wissenschaftsstandort. Sie bietet eine hochinteressante Museums- und Forschungslandschaft (u.a. Klimahaus, Auswandererhaus, Deutsches Schifffahrtsmuseum) und nicht zuletzt mit dem Schaufenster Fischereihafen eine erlebenswerte Besuchermeile.

Staatsrat Jörg Schulz (l.) brachte Geschichte und Gegenwart Bremerhavens nahe Bild: U. Holthausen
Jörg Schulz (6. v. r. – 1. Reihe), von 1999 bis 2010 Oberbürgermeister Bremerhavens, heute Staatsrat für Justiz und Häfen der Hansestadt Bremen,zeigte Mitgliedern des SPD-Ortsvereins Land Hadeln die Seestadt von der Aussichtsplattform des Hotels Atlantik aus Bild: Ulla Holthausen
Bremerhaven aus der Vogelperspektive

Für den SPD-Ortsverein Land Hadeln entfaltet sich die Anziehungskraft der Seestadt zudem in jener sozialdemokratischen Handschrift, die ihr Prägung und Charakter von den frühesten Nachkriegsjahren an bis in die Gegenwart verleiht. Mit Jörg Schulz, von 1999 bis 2010 Oberbürgermeister Bremerhavens, heute Staatsrat für Justiz und Häfen der Hansestadt Bremen, konnten die Hadelner einen exzellenten Kenner der Stadtentwicklung gewinnen. Und: Was lag näher, als sich die „junge Dynamische“ aus der Vogelperspektive anzusehen.

Von der Aussichtsplattform des „Hotel Atlantik“ aus öffnete Jörg Schulz seine Stadt mit den Häfen, allen bedeutenden Einrichtungen – vom Alfred-Wegener-Institut, der Hochschule, Stadthalle, Eis-Arena, der Industrie etc, bis hin zu den ansässigen Verwaltungen. Zuvor aber ging er auf die Geschichte ein, beschrieb, wie einst im 18. Jahrhundert der Bremer Senat mit dem Königreich Hannover verhandelte und am Ende, man schrieb nunmehr das Jahr 1827, die Hansestadt ein Areal von 88,7 ha für 73.658 Taler erwarb. Die zunehmende Versandung der Weser hatte die Bremer zu diesem klugen und weitsichtigen Schritt bewogen, um an der Flussmündung einen Hafen mit Zukunft bauen zu können.