

Und so ist es nur folgerichtig, dass Fraktionsvorsitzender Claus Johannßen, zugleich auch Sprecher der SPD-Grünen-Gruppe, gemeinsam mit dem SPD-Unterbezirksvorsitzenden Uwe Santjer anlässlich der Kreismitgiederversammlung in Wanna eine großartige Bilanz vorlegte.
„Nach fast 35 Jahren CDU mit desaströser Finanzlage, nämlich 130 Mio. € an Kassenkrediten (Dispositionskrediten) und hoher Kreisumlage, so dass die kreiseigenen Kommunen unter der Last gestöhnt haben“, die Ausführungen Johannßens, „sind wir als treibende Kraft angetreten.“ Durch Abschluss des Zukunftsvertrages mit dem Land Niedersachsen, durch beschlossene Sparmaßnahmen, aber auch durch eine gute konjunkturelle Lage sei es gelungen, die Kassenkredite vollständig abzubauen.
„Nach über 20 Jahren“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende, „ist es uns gelungen, die finanzielle Handlungsfähigkeit des Landkreises wieder herzustellen. Das hat uns in die Lage versetzt, die Kreisumlage um drei Prozentpunkte zu senken“. Diese sei mit 49,5 Prozentpunkten so niedrig wie nie zuvor. Und: Vor dem Hintergrund der positiven Haushaltslage stellte der SPD-Fraktionsvorsitzende eine weitere Senkung zum Wohl der Kommunen in Aussicht. „Durch unsere Haushaltspolitik ist der Landkreis endlich wieder in der Lage, zusätzliche Mittel für Schulsanierungen und Anbauten sowie die Sanierung von Kreisstraßen bereitzustellen.“
SPD-Unterbezirksvorsitzender Uwe Santjer: „Wir stehen für gute Arbeit, Landwirtschaft, kommunale Klimapolitik, Weiterentwicklung der Kindertagesstätten, Ganztagsschulen und für die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund.“ Die Bekämpfung von Armut und Ausgrenzung sowie die Förderung aller Kinder und Jugendlichen „sind unsere Leitthemen für die Zukunft unseres Cuxlandes.“ Ziel der sozialdemokatischen Politik sei es, „gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern unsere Städte und Dörfer als attraktive Wohn-, Arbeits- und Lebensräume zu gestalten.“