19 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtratswahl

SPD-Liste steht: Bürgermeister Claus Johannßen unangefochten auf Platz eins Otterndorf. 19 Kandidatinnen und Kandidaten, allesamt in Einzelabstimmungen einvernehmlich platziert und am Ende eine hoch zufriedene Distriktvorsitzende: Die SPD-Kandidatenkür zur Stadtratswahl am 11. September verlief in einer von Harmonie geprägten Atmosphäre, so dass Birgit Johannßen den zahlreichen Teilnehmern der Veranstaltung in der Stadtscheune herzlich dankte.

Mit erfolgreicher Arbeit in der zu Ende gehenden Wahlperiode Otterndorf voran gebracht: SPD-Mehrheitsfraktion im Stadtrat

Auch wenn die SPD-Liste nur fünf Frauen aufweist und sich die Vorsitzende hier mehr Frauenpower gewünscht hätte, so zeigt sich die Aufstellung dennoch ausgewogen. Langjährig erfahrene Ratsmitglieder kandidieren im Verbund mit jungen und in der Kommunalpolitik noch wenig erfahrenen Neulingen. Die junge Generation einzubinden und  zu Wort kommen zu lassen, trägt nicht nur die Handschrift der Distriktverantwortlichen, sondern auch der derzeitigen Fraktionsmitglieder. Zudem setzten sie ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber Menschen mit ausländischen Wurzeln – Menschen  mit Migrationshintergrund.

Die Kandidaten

Als unangefochtener Spitzenkandidat der SPD Otterndorf geht Bürgermeister Claus Johannßen erneut ins Rennen, gefolgt von seinen Stellvertretern Ursula Holthausen (2) und Frank-Uwe Strüning (3) sowie dem Fraktionsvorsitzenden Malte Hinck (4). Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten: Magdalena Petersen (5), Anke Allers (6), Sammy Sabih al Bayati (7), Lena Köhn (8), Oliver Plump (9), René Putzig (10), Ralf Huse (11), Hans-Joachim Milewski (12), Birgit Johannßen (13), Wolfgang Bönsch (14), Valentin Ruckgaber (15), Peter Proeger (16), Egon Quednau (17), Prof. Dr. Lothar Wittmann (18) und Frank Levermann (19).

Handschrift der sozialdemokratischen Mehrheitsfraktion

Fraktionsvorsitzender Malte Hinck und Bürgermeister Claus Johannßen gingen in einem Rückblick auf die endende Wahlperiode und das Erreichte ein, das in Otterndorf zweifelsfrei die Handschrift der sozialdemokratischen Mehrheitsfraktion  trägt. So seien die anfänglichen Skeptiker der Ausbaucharakteristik des Kirchplatzes längst zu überzeugten Befürwortern geworden, die schrillen Stimmen der Ansiedlungsgegner des Wochenmarktes auf dem Kirchplatz verstummt und am Wohlfühlcharakter dieser gelungenen Positionierung partizipierende Nutzer geworden.

Die Fertigstellung der Seebühne mit facettenreichem Sommerprogramm, die Erweiterung der Seelandhallen durch einen harmonisch ins Bild passenden Pavillon, die „Auferstehung“ der Gaststätte In de Grund, Ausbau der Kitas und Weichenstellungen für eine zusätzliche Einrichtung, ebenso die konkreten Arbeiten für das neue Baugebiet „Am Medembogen“ waren u.a. Parameter ihrer Bilanz. Die Einführung des Ehrenamtspreises, der nun seit 2015 alljährlich  vergeben werden wird und die Sportförderung mit einem zurzeit beachtlich gefüllten Topf hob Bürgermeister Claus Johannßen unter dem Gesichtspunkt der „Wertschätzung der Arbeit und der Leistungen unserer Bürgerinnen und Bürger“ hervor.