
Mit SPD-Spitzenkandidat Martin Schulz, dem heutigen Präsidenten des EU-Parlaments, „der in Europa groß geworden ist und den Friedensnobelpreis mit entgegen genommen hat, so Franka Strehse, „haben wir erstmals die Chance, den Europa-Chef und damit so etwas wie den Europa-Kanzler direkt zu wählen". Auf den Titel ihrer Rede eingehend – „Europa neu denken – Frieden, Freiheit und Wohlstand statt Gurkenkrümmungen“ – machte die SPD-Kandidatin deutlich, dass ein reines Wirtschafts-Europa nicht reicht. Neben dem wirtschaftlichen, den Gurkenkrümmungen der Konservativen, „brauchen wir ein soziales Europa – wir müssen Europa neu denken.“