

So wurde eine der drei gebildeten Gruppen von Bürgermeister Claus Johannßen geleitet. Der Otterndorfer Gärtnermeister ist einer jener vier Preisrichter aus dem Bundesgebiet, die seit der igs-Konzeption im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg maßgeblich an der Umsetzung beteiligt sind. Die Erkundung des 100 Hektar umfassenden Geländes mit seinen Freilandausstellungen und den lebendigen Kulturlandschaften bis hin zur Grabgestaltung erwies sich als einzige Entdeckungsreise. Die Einbettung vorhandener, naturgegebener Elemente und nicht zuletzt der Wilhelmsburger Schrebergarten-Kolonien in ein sommerliches Blütenmeer fand viel Bewunderung.
Die Hadelner, unter ihnen auch SPD-Ortsvereinsvorsitzender Peter von Spreckelsen und die Otterndorfer Distriktvorsitzende Birgit Johannßen, ließen sich vom fachkundigen Bürgermeister in die Welt der Kulturen, der Religionen, der Häfen und der Bewegung entführen. Sie erlebten Natur- und Wasserwelten. Wurden nach dem Felsen von Sansibar Wüstenwellen und Savannenträume erlebbar, übte der Regen- und Nebelwald Faszination auf die Wanderer von der Niederelbe aus. In der Welt der Bewegung schließlich staunten sie über den dortigen Skatepark, der von Spiegel online als einer der besten in Europa beschrieben wurde. Als einer der Höhepunkte erwies sich der Rosenboulevard, dessen Vielfalt und Blütenpracht sprachlos machte. Die Fahrt mit der Monorail eröffnete den Tagesreisenden aus Otterndorf und Umgebung einen herrlichen Blick über das weitläufige igs-Gelände.